DRK-Sommerschule im Humanitären Völkerrecht
Das Deutsche Rote Kreuz e.V. – Generalsekretariat veranstaltet in Kooperation mit der Bundeswehr ein einwöchiges Blockseminar zu grundsätzlichen und aktuellen Themen des humanitären Völkerrechts und des Völkerstrafrechts.
Der Kurs richtet sich vorrangig an Jurastudierende höherer Semester, Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare sowie andere Juristinnen und Juristen, die ihre Kenntnisse im humanitären Völkerrecht vertiefen wollen. Mit entsprechenden Vorkenntnissen sind auch Studierende und Absolventinnen und Absolventen anderer Fachbereiche willkommen.
Neben spannenden Vorträgen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, im Rahmen von Fallstudien eigene Lösungsansätze zu erarbeiten. Hierbei werden auch realistische Szenarien im bewaffneten Konflikt unter Einbeziehung militärischer und humanitärer Perspektiven völkerrechtlich analysiert. Bei Exkursionen erhalten die Teilnehmenden außerdem Einblicke in die operative Tätigkeit humanitärer Akteure.
Unterbringung in Einzelzimmern, Verpflegung und Durchführung der Sommerschule finden im Zentrum Informationsarbeit der Bundeswehr in Strausberg, bei Berlin, statt. Die Sommerschule wird in deutscher Sprache durchgeführt. Für Unterbringung, Verpflegung und Teilnahme an der Sommerschule werden keine Gebühren erhoben. Individuelle Kosten wie beispielsweise die Kosten für An- und Abreise müssen selbst getragen werden. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Sommerschule wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt.
Bei Interesse bewerben Sie sich gerne bis zum 15.06.2025 per Email an hvr@drk.de.
Wir bitten um Zusendung Ihres Lebenslaufs, relevanter Zeugnisse und eines kurzen Motivationsschreibens. Spätere Bewerbungen können über eine Warteliste berücksichtig werden.
Für weitere Fragen wenden Sie sich ebenfalls gerne an hvr@drk.de.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website des DRK.
Bitte beachten Sie:
Im Rahmen der Sommerschule werden Themen behandelt, die sich mit bewaffneten Konflikten, Kriegsverbrechen, humanitären Krisen sowie den Auswirkungen von Gewalt befassen. Einige Inhalte – auch in Bild und Ton – können als verstörend oder belastend empfunden werden.
Wir empfehlen allen Teilnehmenden, sich diesem Umstand bewusst zu sein. Sollten Sie Fragen zu spezifischen Inhalten oder dem Umgang damit haben, steht das Organisationsteam gerne für Rückfragen oder unterstützende Hinweise zur Verfügung.