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W3-Professur oder eine W1-Professur mit Tenure Track nach W3 für öffentliches oder privates Daten-, Informations-, Medien- und/oder Plattformrecht

An der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine

W3-Professur oder eine W1-Professur mit Tenure Track nach W3 für öffentliches oder privates Daten-, Informations-, Medien- und/oder Plattformrecht

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Universität Speyer ist eine interdisziplinär ausgerichtete Postgraduierten-Universität. Im Rahmen eines verwaltungswissenschaftlichen Ergänzungsstudiums bildet sie Referendarinnen und Referendare insbesondere im juristischen Vorbereitungsdienst aus. Das weitere Lehrangebot besteht aus einem verwaltungswissenschaftlichen Aufbaustudium sowie den drei Masterstudiengängen (LL.M.) Staat und Verwaltung in Europa, Public Administration (M.A.) und M.P.A. Wissenschaftsmanagement. Darüber hinaus bietet die Universität Speyer ein umfangreiches Weiterbildungsangebot für Führungskräfte im öffentlichen Sektor.

Die Ausschreibung richtet sich gleichermaßen an Personen mit öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Ausrichtung. Zu den Aufgaben der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers gehören die Vertretung der Themen Datenrecht, Informationsrecht, Medienrecht und/oder Plattformrecht in Forschung, Lehre (ggf. in englischer Sprache) und Weiterbildung. Weitere Aufgabenfelder sind die Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Studiengänge der Universität Speyer sowie die Betreuung und Weiterentwicklung des Zertifikats eJustice-Kompetenz (https://ejustice-speyer.de/).

Erwartet werden einschlägige hochrangige Veröffentlichungen aus den o. g. Themenfeldern, routinierter Umgang mit unionsrechtlichen Fragestellungen und die Fähigkeit zur international sichtbaren Forschung und zur inter- sowie intradisziplinären Vernetzung. Bei Bewerberinnen und Bewerbern mit öffentlich-rechtlicher Ausrichtung sind weitere Forschungsinteressen insbesondere im Sicherheitsrecht, Infrastrukturrecht, Verwaltungsprozessrecht und/oder Europäischem Verwaltungsrecht erwünscht. Bei Bewerberinnen und Bewerbern mit zivilrechtlicher Ausrichtung sind weitere Forschungsinteressen insbesondere im IT-Recht, Gesellschaftsrecht und/oder Zivilprozessrecht (einschließlich eJustice und LegalTech) erwünscht.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich i.Ü. aus dem Landesgesetz über die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Das Land Rheinland-Pfalz vertritt ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwartet deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Speyer ist bestrebt, die Anzahl der Professorinnen zu erhöhen. Daher bittet sie dem Ausschreibungsprofil entsprechend qualifizierte Frauen ausdrücklich, sich zu bewerben.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind in elektronischer Form (ausschließlich als PDF) bis zum 25. Oktober 2024 unter Angabe der Stellennummer an den Rektor der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer erbeten (E-Mail:bewerbung@uni-speyer.de, Stellennummer 3024). Informationen zum Verfahren erteilen Prof. Dr. Constanze Janda (E-Mail: janda@uni-speyer.de) und Prof. Dr. Stefan Korte (E-Mail stefan.korte@uni-speyer.de).

Die Universität im Internet: www.uni-speyer.de

Details
Organisation: Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Deadline: 25/10/2024
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